Ich zeige euch meine süßen Hühnchen. Die habe ich letztes Jahr zu Ostern genäht. Sie sind aber so hübsch, dass ich heuer noch ein paar Kollegen anfertigen musste. Teilweise hängen sie bei uns das ganze Jahr irgend wo rum. Ich finde Hühnchen passen immer.

 

Für solche netten Hühner brauchst du:

  • Stoffreste
  • Bindefasen (Hanf-Faden)
  • Filzreste
  • Füllwatte
  • Nadel
  • Nähfaden
  • Nähmaschine
  • Schere

So wird es gemach:

Du musst das Hühnchen doppelt zuschneiden. Aus den Filzresten kannst du dir ein dreieckiges Stück für den Schnabel und ein rechteckiges für den Kamm richten.

Der Kamm wird erst nach dem vernähen zugeschnitten, da das dann besser geht.

Wenn die Teile zugeschnitten sind, legst du die Filzteile einfach wie bei einem belegten Brot zwischen die Stoffteile und klappst sie wieder zusammen.

Nun werden beide Seiten zusammengenäht.

Wenn du nicht so geübt bist beim nähen, kannst du erst die Teile zusammenheften, bevor du sie mit der Maschine nähst.

Wenn du eine Zickzack-Schere hast, kannst du den Rand mit dieser abschneiden. Dann geht das stürzen besser.

Hast du das Hühnchen umgekehrt, kannst du mit der Schere den Kamm zuschneiden.

Nun geht es ans stopfen. Das Hühnchen kann mit Stopfwatte oder mit einfacher Kosmetikwatte gefüllt werden.

Nun musst du die Unterseite noch mit einem Faden zunähen.

Schön ist, wenn du mit einem bunten Faden ein Kreuz als Auge hinein-stickst.
Alternativ kannst du auch einen kleinen Knopf oder Perle als Augen verwenden.

Als letzter Schritt werden dann noch mit dem Hanf-Faden die Beine des Hühnchens gemacht.

Fertig ist eine süße kleine Henne.

Ich bin letztes Jahr in einen richtigen Hühner-Wahn verfallen und haben aus ganz vielen verschiedenen Stoffenrsten keine Hühnchen genäht.

Es macht mega viel Spass.

MerkenMerken